Eigene Ernte aus dem Garten im Winter - Chicorée

"Heia wachst ja da Salod scho bei dir am Fenstabredl" - das waren nur so einige Sprüche von Nachbarn oder Besuchern, die ich mir 2016 so anhören durfte. 

Ja, ich habe, wie so oft, mal wieder was neues ausprobiert.

Diesmal war es die Anzucht von Chicorée in Blumenkisten.

 

Und das hier ist das Ergebnis im Winter: ein Eiersalat mit Zwiebeln und selbstgezogenem Chiccoree mit selbstgebackenem Brot.

Hat wirklich gut geschmeckt.

Ich habe mir letztes Jahr in einige Blumenkästen selbstgezogene Chicorée Pflanzen gesetzt. Das war gar nicht so schwer. Die Samen haben gut gekeimt, die An- und Aufzucht war problemlos, die Pflanzsen selbst sind in den Blumenkästen auf den Fensterbrettern gut gewachsen. Dort sind ja schließlich auch keine Schnecken hingekommen.

Vom Treiben des Chicorées hört man ja immer so komplizierte Dinge. Das man die Wurzeln im Herbst ausgraben muss, dann zum Treiben in Sand einschlagen etc. etc. Also arbeitsaufwendig genug, um das alles nicht zu machen.

Da ich von Haus aus ein eher fauler Mensch bin (hat zumindest meine Mama in meiner Jugendzeit mal gesagt), habe ich die Chicorée Pflanzen einfach in den Blumenkästen gelassen und über Winter in den kalten Speicher gestellt.

Im Winter habe ich mir dann die einzelnen Kästen in den Heizraum gestellt. Die alten Blätter der Pflanzen abgeschnitten, die Kästen gegossen und einen zweiten Blumenkasten als Lichtschutz drüber gestellt.

So sah das dann nach ca. 1 Woche aus.

Wenn auch Ihr einen besonders guten Gartentipp, ein super Rezept oder einfach einen schönen Bericht habt, den Ihr anderen Gartlern mitteilen wollt, dann immer her damit. Wer nicht tippen kann, kein Problem. Ein paar Fotos dabei wären schön. Meldet Euch bei mir.

Sabine Weber

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Kommentare: 2
  • #1

    Anneliese Kraus (Donnerstag, 23 Februar 2017 19:21)

    Hallo, Sabine, tolle Idee! Auch die Darstellung mit den Bildern ist beeindruckend und lehrreich. Gratuliere!
    Wir müssen endlich mal unsere Seite einem größeren Publikum bekannt machen, vielleicht über die Zeitung oder bei der Jahresversammlung. Was meinst du?

  • #2

    Sabine Weber (Donnerstag, 23 Februar 2017 22:06)

    Ja, auf jeden Fall. Am besten beides.
    Danke für den schönen Kommentar.